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Roya Martens
Fachärztin für Hauterkrankungen, Venerologie & Allergologie

Diagnostik und Therapie diverser Allergien wie Heuschnupfen, Kontakt- und Nahrungsmittelallergien sowie Arzneimittelallergien

Die Kontaktallergie ist eine Allergieform, bei der es durch den Hautkontakt mit einer Allergie auslösenden Substanz zu einer krankhaften Hautreaktion kommt. Sie wird in der Medizin als allergische Kontaktdermatitis oder allergisches Kontaktekzem bezeichnet.

Stunden oder Tage nach dem Kontakt mit dem auslösenden Stoff, reagiert die Haut der betroffenen Patienten mit den typischen Krankheitssymptomen einer Dermatitis oder eines Ekzems.

Äußere Erscheinungsformen sind oftmals:

  • Juckreiz, Brennen
  • auftretende Ekzeme
  • Schuppenbildung
  • Entzündungen der Haut
  • Ausschlag
  • Hautrötungen
  • Bläschenbildung
  • Nässende Stellen

Auf Grund der zeitverzögerten Symptomatik, die ca. 4-72 Stunden nach dem Hautkontakt eintritt, können die Betroffenen sehr häufig nicht den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem auslösenden Stoff und dem Hautkontakt feststellen.

Sofern das auslösende Allergen nicht durch den Betroffenen identifiziert werden kann, besteht durch diese Spätreaktion die Gefahr für einen wiederholten Kontakt über einen längeren Zeitraum. Ein chronisches Kontaktekzem kann entstehen. Dieses äußert sich in der Regel häufig durch sehr schuppige Hautstellen und entzündliche Hautverdickungen.

Zur Behandlung eines chronischen Kontaktekzems bzw. einer allergischen Kontaktdermatitis ist es zunächst wichtig, die Ursache der Kontaktallergie, also das verursachende Allergen, zu ermitteln. Durch die große Vielfalt an potenziellen Stoffen kann diese einen aufwendigen, diagnostischen Prozess erforderlich machen.

Häufige Auslöser einer Kontaktallergie sind:

  • Duftstoffe in Körperpflegeprodukten
  • Nickel als Bestandteil von Modeschmuck und Kosmetika, Haushaltsutensilien und Dekoartikel
  • Farbstoffe
  • Konservierungsmittel

Im Rahmen eines sogenannten Epicutantest wird dem Betroffenen ein Pflaster am Rücken befestigt, um den richtigen Auslöser heraus kristallisieren zu können.

Nach erfolgreicher Diagnose ist eine Vermeidung der auslösenden Substanzen die optimalste Form der Therapie. Zur Linderung der auftretenden Symptome können therapeutische Salben verhelfen.

Gerne behandeln wir Sie bei dem Verdacht auf eine bestehende Kontaktallergie. Für eine persönliche Beratung bei Ihrem bei Ihrem Hautarzt in München (Waldtrudering) vereinbaren Sie einfach einen Termin unter 089 – 453 44 180

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